Gartenhütte wird raub der Flammen
Feuerwehr bekommt Brand schnell unter Kontrolle
Einsatzbild:
Einsatzstichwort: Brand_mittel
Einsatzdatum und -Zeit: 25.10.2024 / 02.50 Uhr
Eingesetzte Löschzuge: Dorf
Eingesetzte Fahrzeuge: HLF 20, LF 20, TLF 3000, ELW, LKW, GWL, PKW Leiter, PKW Leiter Vertreter
Eingesetzte Kräfte: 1:35
Ort: Sitterdelle / Saerbeck
Einsatzbericht:
Die Bewohner eines Hauses an der Sitterdelle hatten am frühen Freitagmorgen eine Rauchentwicklung in ihrem Garten bemerkt. Als sie in den Garten gingen, um zu schauen worum es sich handelt, sahen sie, dass ihre Gartenhütte Feuer gefangen hatte. Sie versuchten den Brand noch mit Hilfe eines Gartenschlauches unter Kontrolle zu bekommen. Gleichzeitig riefen sie über den Notruf 112 die Feuerwehr. Während des Gespräches mit dem Disponenten, der den Notruf entgegennahm, war das Feuer noch so klein, das erst nur eine Gruppe des Löschzuges Dorf zu einem „Brand klein“ alarmiert wurde. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatte sich das Feuer bereits auf die ganze Gartenhütte ausgebreitet. Erschwerend kam für die Feuerwehr hinzu, dass ihnen vom Besitzer mitgeteilt wurde, dass sich zwei Propangasflaschen in der brennenden Gartenhütte befanden. Umgehend wurde das Einsatzstichwort auf „Brand mittel“ erhöht, um weitere Kräfte zur Einsatzstelle zu bekommen. Mit zwei Strahlrohren wurde das Feuer aus sicherer Distanz bekämpft. Ein völliges Abbrennen der Gartenhütte konnte die Feuerwehr jedoch nicht mehr verhindern. Bei den beiden Gasflaschen, die sich in der Gartenhütte befanden, haben die Sicherheitseinrichtungen ausgelöst, so dass sie nicht explodierten. Die Feuerwehr kühlte die Gasflaschen, bis sie sicher an die Seite gestellt werden konnten. Im Anschluss an die Löscharbeiten beschlagnahmte die Polizei die Einsatzstelle. Brandermittler werden sich im Anschluss um die Ermittlung der Brandursache kümmern. Verletzt wurde bei dem Feuerwehreinsatz niemand. Für die Zeit der Löscharbeiten war die Sitterdelle im Bereich der Einsatzstelle gesperrt. Die Feuerwehr konnte nach knapp zwei Stunden wieder einrücken.
Einsatzbilder: