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Freiwillige Feuerwehr
Saerbeck
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Geräthäuser im Dorf

Das neue (alte) Gerätehaus an der Hahnstraße

Im Jahr 1999 zeigte ein bekannter Lebensmittelmarkt Interesse an dem Areal, auf dem sich das Gerätehaus befand. Da auch von der politischen Gemeinde die Ansiedlung eines weiteren Lebensmittelmarktes gewünscht wurde, entstand seitens der Gemeindeverwaltung der Gedanke, das Feuerwehrgerätehaus an der Industriestraße abzureißen und für die Feuerwehr an anderer Stelle einen neuen Standort zu suchen. Überlegungen, leerstehende Gewerbehallen im hinteren Bereich der Industriestraße zu einem Gerätehaus umzubauen erwiesen sich als unrealistisch. Andere freie Flächen innerhalb des Ortskerns standen nicht zur Verfügung. Es blieb also nur die Aussiedlung an die Hahnstraße übrig. Dort wurde in den Jahren 2000 - 2001 nach dem aktuellen Standard ein komplett neues Gerätehaus errichtet. Anzumerken ist, dass der Löschzug zu diesem Zeitpunkt bereits über fünf Fahrzeuge verfügte.

erster Spatenstich Hahnstrae

 

 

Erster Spatenstich im Oktober 2000

 

 

geraetehaus 

 

Gerätehaus an der Hanstraße,
eingeweiht 2001

  

 

ca. 950 qm Nutzfläche
6 Einstellplätzen für Großfahrzeuge
1 Grubenplatz für Wartungs- und Reparaturarbeiten
1 Werkstatt
1 Lagerraum für Schläuche und Löschmittel
1 Lagerraum für Atemschutzgeräte
1 Einsatzzentrale
1 Teeküche
1 Schulungsraum für ca. 100 Personen
1 Nachbesprechungsraum
1 Büro für die Wehr- und Löschzugführung
1 Raum als Kleiderkammer
1 Umkleideraum für Männer
1 Umkleideraum für Frauen
getrennte sanitäre Anlagen (Duschen, WC)
1 Waschplatz mit Ölabscheider.

In den folgenden Jahren wurde hinter dem Gerätehaus dann zwei gebrauchte Fertiggaragen aufgestellt, um weitere Lagerkapazitäten zu schaffen. Eine Garage wird von der Jugendfeuerwehr genutzt, in der anderen ist ein Kommandowagen (VW-Passat) untergestellt. Über die Errichtung einer weiteren Fahrzeughalle mit mehreren Stellplätzen sowie Lagermöglichkeiten wird im Gemeinderat derzeit diskutiert.

Das Spritzenhaus wird zu klein (1969-1974)
Durch die fortschreitende Modernisierung der Feuerwehr wurde das alte Spritzenhaus, mit nur einem Stellplatz und viel zu wenig Raum für Gerätschaften und Unterricht, zu klein. Der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses wurde erforderlich. Nach einem ausgeschriebenen Architekten-Wettbewerb und notwendiger Planung konnte im April 1973 mit den Bauarbeiten an der Industriestraße begonnen werden. Die feierliche Übergabe erfolgt im Oktober 1974.

Gertehaus Industriestrasse

 

Gerätehaus Industriestraße,
(1974 -2001)

 

In der Fahrzeughalle mit 4 Stellplätzen hatten nun das Tanklöschfahrzeug und das Löschgruppenfahrzeug ausreichend Platz. Eine Werkstatt mit Lagermöglichkeiten, ein geräumiger Schulungsraum sowie die erforderlichen sanitären Anlagen komplettierten den Neubau. Zudem fand die örtliche DRK-Einheit in einer angebauten Garage eine Unterkunft.

496 qm Nutzfläche
4 Einstellplätzen für Großfahrzeuge
4 PKW-Garagen
1 Werk- und Arbeitsraum mit Schlauchlager
1 Einsatzzentrale
1 Teeküche
1 Schulungsraum für ca. 50 Personen
 Sanitäre Anlagen (Dusche mit Umkleide, WC).

Der Löschzug Dorf verfügte zu diesem Zeitpunkt über 28 aktive Kameraden und zwei Einsatzfahrzeuge. Die PKW-Garagen wurden von der Gemeinde und vom örtlichen DRK genutzt.

 

Das Spritzenhaus Am Kirchplatz (1910-75)
Im Jahr 1910 empfahl der Landrat des Landkreises Münster den Vertretern des Dorfes Saerbeck, ein eigenes Spritzenhaus zu bauen. Damit sollte die zentrale Unterbringung der Gerätschaften erreicht werden. Der damalige Amtmann teilte daraufhin mit, dass neben dem Arrestlokal ein Spritzenhaus zu errichten sei.

Gertehaus Kirchplatz

 

 

Spritzenhaus am Kirchplatz bis (1910-1974)

 

 


Das Gerätehaus verfügte über einen Stellplatz sowie über rd. 28 Haken für die Einsatzkleidung. Die Feuerwehrkameraden mussten sich folglich neben bzw. hinter dem Einsatzfahrzeug ausrüsten. Sanitäre Anlagen oder einen Schulungsraum waren nicht vorhanden. Zwischen der Arrestzelle, einem dunklen Raum, ohne sanitäre Ausstattung, in dem der Dorfpolizist die "Spitzbuben" vorübergehend einsperren konnte, und dem Stellplatz befand sich der sogenannte Steigerturm. Hierin wurden nach den Einsätzen und Übungen die Schläuche zum Trocknen aufgehängt. Auf den Turm installierte man später eine Sirene, um die Einsatzkräfte bei einem Brand zu alarmieren.

Als im Jahr 1961 ein neues Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25) angeschafft wurde, musste man feststellen, dass die Höhe des Stellplatzes nicht ausreichte. Die Kameraden des Löschzuges haben daraufhin die Garagenboden herausgestemmt und um ca. 20 tiefergelegt. Da die Unterkunft nicht frostsicher war, musste vor den Frostperioden stets das Wasser aus dem Löschtank abgelassen werden. Das 1969 beschaffte Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) auf Ford Transit-Basis fand seine Unterkunft in der nahegelegenen Scheune der Familie Buck. Es wurde 1972 an den Löschzug Sinningen übergeben und durch ein Löschgruppenfahrzeug (LF 8 schwer) ersetzt, welches ebenfalls in Bucks Scheune untergestellt wurde.

 

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