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Generalversammlung im Dorf
Rückblick, Engagement und Zukunftspläne
Am Freitag, den 31. Januar 2025, eröffnete Einheitsführer Marc Weiligmann die Generalversammlung der Einheit Dorf mit einem humorvollen Vergleich: „Seit 2024 hat ein Feuerwehr-Tag 29 Stunden!“ Diese Rechnung, so erklärte er, ergibt sich aus den insgesamt 2.035 Übungsstunden, die die Kameraden und Kameradinnen der Einheit Dorf im vergangenen Jahr absolvierten, ergänzt durch zahlreiche Zusatzdienste und Einsatzstunden. Zusammengerechnet ergeben sich daraus fast fünf Stunden täglicher Dienst – ein Engagement, das sich, wenn man die ständige Einsatzbereitschaft der Feuerwehr berücksichtigt, auf symbolische 29 Stunden pro Tag summiert. In diesem Sinne bedankte sich Marc herzlich bei allen Kameraden und Kameradinnen für ihren unermüdlichen Einsatz und leitete über zum Jahresbericht der Einheitsführung. In diesem wurden die wichtigsten Einsätze, Veranstaltungen und Entwicklungen des vergangenen Jahres zusammengefasst.
Die hohe Einsatzbereitschaft zeigte sich auch in der Vielzahl an absolvierten Lehrgängen, Fortbildungen und Seminaren im Jahr 2024. Besonders hervorgehoben wurde zudem die Teilnahme am jährlichen Leistungsnachweis. Als Anerkennung für ihre Leistungen erhielten einige Kameraden und Kameradinnen Urkunden in Bronze, Silber und Gold, die von der Leitung der Feuerwehr überreicht wurden. Im Anschluss daran wurden Vorschläge für bevorstehende Beförderungen vorgestellt.
Die Ehrenabteilung gab ebenfalls einen Einblick in ihre vielfältigen Aktivitäten im Jahr 2024, darunter gemeinsame Radtouren, Besichtigungen und gesellige Doppelkopfabende.
Ein zentrales Thema der Versammlung war die Personalplanung, insbesondere im Hinblick auf anstehende Lehrgänge in 2025. Zudem standen die Wahlen für die Positionen des Mannschaftsvertreters und des Schriftführers auf der Tagesordnung.
Zum Abschluss wurde das Projekt „Containerhaus“ thematisiert. Es gibt weitere Planungen, um zukünftig noch vielseitigere Trainingsmöglichkeiten zu schaffen und so die Ausbildung der Feuerwehrkräfte weiter zu verbessern.
Die Versammlung fand ihren geselligen Ausklang in kameradschaftlicher Runde bei einer heißen Suppe und dem ein oder anderen Kaltgetränk. Dabei hatten die Anwesenden die Gelegenheit, einen Film bestehend aus historischen Fotos der Feuerwehr Saerbeck aus den Jahren 1900 bis 1999 zu betrachten, der eindrucksvoll die Entwicklung der Wehr widerspiegelte.